Liedtexte

04 Schneewalzer

 

Fällt im Tal ganz leis' der Schnee,

liegt verträumt der Alpensee,

Singt kein Vogel mehr im Wald',

spann ich meinen Schlitten an.

 

Und dann fahren wir aus,

und in den Winterwald hinaus,

Und der Schnee glänzt wunderbar und es ist so,

wie es früher war.

 

Den Schnee, Schnee, Schnee, Schnee-Walzer tanzen wir,

Du mit mir, ich mit Dir;

Den Schnee, Schnee, Schnee, Schnee-Walzer tanzen wir,

Denn seit dieser Zeit, da gehöre ich immer Dir.

 

Ist der Winter dann vorbei,

kommt der Frühling und der Mai,

Wenn der Kuckuck-Ruf erschallt,

geh'n wir beide durch den Wald.

 

Wenn die Rosen dann erblüh'n

und die Schwalben heimwärts zieh'n,

Ist es wieder bald so weit,

dass es weisse Flocken schneit.

Refrain


08 Uf em Stoos ob Schwyz

 

Uf em Stoos ob Schwyz,

isch es Paradies,

Da chömid all vo nah und färn,

und ä jedä mit sim Stärn,

Miär gand z’Bärg juhe,

wend d’Alparosä gseh,

Und ä frohä Juuz,

das ghörsch uf Stoos ob Schwyz.

Jodel

 

Uf em Stoos ob Schwyz,

isch es Paradies,

Im Summer gits da Edelwiss,

und im Winter Schnee und Iis,

Und gar mängi Fee,

flügt i Pulverschnee,

Und dr Schatz rüeft Hey!!

I hilf dir scho uf dBei.

Jodel

 

D'Bärgbahn fahrt uf Stoos,

das isch dä ganz gross,

Äs gahd nid lang bis dobä bisch,

dobä isch, dä d’Luft ganz frisch,

Chund Frohnalp i Sicht,

dä schtigsch i Sässellift

Und dä uf dä Höhn,

da isch dänn d’Ussicht schön.

Jodel


09 Der alte Jäger vom Silbertannental

 

Ein altes Haus am Waldesrand

Ein alter Jäger reichte mir

dort seine Hand

Er sprach zu mir:

"Komm mit tritt ein"

In diesem Haus

wohn' ich schon jahrelang allein

 

Der alte Jäger vom Silbertannental

Ich denk' an ihn, es war einmal

Der alte Jäger vom Silbertannental

Ich denk' an ihn, es war einmal

 

Sein Bart war grau,

sein Haupt schon weiss

Doch seine Augen strahlten

hell wie Gletschereis

Ich ging zu ihm, zur Winterszeit

Die Berge und die Täler

waren tief verschneit

Refrain

 

Ich dachte mir,

was hat er nur

Vor seiner Hütte im Schnee

lag keine Spur

Im Haus war's still,

einsam und leer

Der alte Jäger,

er war nicht mehr

Refrain



10 7000 Rinder

 

Schon als ich kleiner war,

da war mir sonnenklar

Nur immer brav zu Haus,

das halte ich nicht aus.

Und unsre Stadt,

die war mir viel zu klein

Ich wollte immer schon

ein Cowboy sein.

 

Ich wollt Indianer seh′n,

am Lagerfeuer steh'n

Und dann mit Banjoklang

an der Prärie entlang.

Ich ging nach Ejdaho,

Hey jippie jei

Na raten sie doch mal

was ich nun seh′.

 

Refrain (2x)

Hey, siebentausend Rinder

Kinder, Kinder, Kinder

Im Sommer und im Winter

Immerzu lauter Ochs, lauter Kuh

 

Yeah, yeah zu Hause war,

das alles wunderbar

Ich konnt' ins Kino geh'n

und schöne Mädchen seh′n.

Doch hier in Ejdaho,

Hey jippie jei

Na raten sie doch mal,

was ich hier seh′.

Refrain 


15 All's was bruuchsch

 

Ich känn en junge Maa,

vo dem chasch alles ha

Er hett es grosses Huus

und chunt bi allem druus

Ich ha denn zuenem gseit,

weisch du ä guete Rat

Wie's mir uf üs'rer Wält

chend schöner ha.

 

Alls was bruuchsch uf dr Wält

das isch Liebi,

Frohi Stunde und en guete Fründ.

Alls was bruuchsch uf dr Wält

hesch du sälber,

Tue's verschänke und freu dich drah.

 

Ich känn en altä Maa

mit lange wiise Haar,

Er hät kei Hab und Guet,

doch immer frohe Muet,

Ich ha denn zuenem gseit,

weisch du ä guete Rat

Wie's mir uf üs'rer Wält

chend schöner ha.

Refrain + Jodel


21 Der Müller vom Goldbachtal

 

Hört ihr das Rauschen vom Fall,

seht ihr die Mühle im Tal

Dort steht der Müller

mahlt das Korn zu feinem Mehl

Haben wir Mehl gibt es Brot,

haben wir Brot

Haben wir Brot keine Not,

drum lieber Müller vielen Dank

Dank ins Goldbachtal 

Die Mühle Goldbachtal

Man hört sie überall

 

Hört ihr die Mühle klick klack,

Hört ihr die Räder im Takt,

Mühlesteine mahlen Korn

so wie's der Müller mag

Und in der kleinen Mühle drin,

sitzt eine schöne Müllerin

Sie hilft dem Müller bei der Arbeit

jeden Tag

Das alte Mühlenrad

Es dreht sich Tag für Tag

 

1. Teil kein Gesang – nur Örgeli

Und in der kleinen Mühle drin,

sitzt eine schöne Müllerin

Sie hilft dem Müller bei der Arbeit jeden Tag

Das alte Mühlenrad

Es dreht sich Tag für Tag 


24 Uf em Partnunersee

 

Partnunersee du bisch so schön

Höch obe uf der Flue.

G'sesch Enzian und Edelwyss

Und höchi Berg derzue.

 

Wo d'Sunne lacht und s'Echo hallt

Wenn du eis singe muesch.

Die gsundi Luft, wo'd atmisch ii,

Wenn mit em Böötli fahre tuesch. 


31 Schlager Potpourri

 

Er steht im Tor

Er steht im Tor, im Tor, im Tor

und ich dahinter

Mag es regnen, mag es schnein

Er ist nie im Tor allein

 

Er steht davor, davor, davor

und ich dahinter

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

bin ich nah bei meinem Schatz

Auf dem Fußballplatz

 

Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an

Ich fange nie mehr was

an einem Sonntag an

Weil ein Sonntag mir

meinen Glauben nahm

Liegt ein Sinn darin,

ich werd es nie versteh'n

Denn das Leben wird

immer weitergeh'n

 

Die Hände zum Himmel

Und dann die Hände zum Himmel

Komm lasst uns fröhlich sein

Wir klatschen zusammen

Und keiner ist allein 


34 Zwei Spuren im Schnee

Zwei Spuren im Schnee,

führ'n herab aus steiler Höh'

Und im tiefen Tal,

da steht ein Hüttlein klein

Die Spuren so schmal

treffen drunten sich im Tal

Und sie führen

bis in unser Stübchen rein.

 

Und die eine Spur ist deine,

und die and're Spur ist meine

Und sie führen

aus der Einsamkeit zur Seligkeit

Zwei Spuren im Schnee,

führ'n herab aus steiler Höh'

Und uns beide führen sie

ins Glück hinein.

 

Herrlich weißer Schnee,

soweit man sehen kann

Blauer Himmel,

heller Sonnenschein

Und die große Welt,

die scheint uns beiden dann

Plötzlich winzig klein.


39 Fischterwald-Lied

 

Höch übrem Tal

a prächtig schöne Bärge zue

Höch übrem Tal

da lit mis Dörfli a der Flue

 

Äs isch der Fischterwald

Ja nei das isch kei Schärz

Bi üs im Fischterwald

schynt d'Sunne i dis Härz.

Jodel

 

Höch übrem Tal

da lit äs Dörfli ganz elei

Wär us däm Dörfli ziet

chunt immer wieder hei

Refrain + Jodel

 

Höch übrem Tal

da lit äs Dörfli jedä kennt's

Da wohnt der Hänsi und der Joggi

und der Fränz

Refrain + Jodel


41 Du bist wie die Sterne so schön

 

Beim Tanzen lernst du

ein Mädchen kennen

Du bittest sie

ihren Namen zu nennen

Ihr versteht euch sofort,

der Abend wird schön

Und sie wünscht sich noch,

dich bald wieder zu seh′n

 

Refrain (2x)

Du bist wie die Sterne so schön

Ich möchte dass du nie von mir gehst

Das Leben ist viel schöner zu zweit

Auch wenn einmal die Sonne nicht scheint

 

Ihr geht Hand in Hand

in der Frühlingszeit

Und glaubt auch daran,

das Glück ist nicht weit

Dann flüsterst du ihr

ganz leise ins Ohr

Beim Mondenschein,

das folgende Wort

Refrain

 

Der Winter ist da

ein Jahr ist vorbei

Es gab einen Streit

und ihr seit wieder frei

Doch wenn du am Abend

alleine ausgehst

Dann denkst du daran,

wie war es doch schön

Refrain


52 Du

 

Du bist mein Sonnenschein,

lass mich niemals allein,

Kann ohne Dich nicht sein,

möcht immer bei Dir sein.

 

Du bist mein Augenstern,

ich habe Dich so gern,

Wie schön ist es doch

bei Dir zu sein,

ich gehör nur Dir allein.

 

Du hilfst mit Rat und Tat,

ich brauch Dich jeden Tag,

Kann ohne Dich nicht sein,

möcht immer bei Dir sein.

 

Du bringst die Freude mir,

Sehnsucht hab ich nach Dir,

Wie schön ist es doch

bei Dir zu sein,

ich gehör nur Dir allein. 


54 Aber dich gibt’s nur einmal für mich

 

Es gibt Millionen von Sternen,

Unsre Stadt, sie hat tausend Laternen.

Gut und Geld gibt es viel auf der Welt,

Aber dich gibt’s nur einmal für mich.

 

Es gibt tausend Lippen, die küssen,

Und Pärchen, die trennen sich müssen.

Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit,

Aber dich gibt’s nur einmal für mich.

 

Schon der Gedanke,

dass ich dich einmal verlieren könnt,

Dass dich ein andrer Mann

einmal sein eigen nennt.

Er macht mich traurig,

weil du für mich die Erfüllung bist,

Was wär die Welt für mich ohne dich?

 

Es blühn viele Blumen im Garten,

Es gibt viele Mädchen die warten.

Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit,

Aber dich gibt’s nur einmal für mich.

Refrain

 

Es gibt sieben Wunder der Erde.

Tausend Schiffe fahren über die Meere.

Gut und Geld gibt es viel auf der Welt,

Aber dich gibt’s nur einmal für mich....

Aber dich gibt’s nur einmal für mich. 


57 Kufsteinerlied

 

Kennst du die Perle,

die Perle Tirols,

Das Städtchen Kufstein,

das kennst du wohl.

Umrahmt von Bergen

so friedlich und still.

Ja das ist Kufstein

dort am grünen Inn.

Ja das ist Kufstein

am grünen Inn.

Jodel

 

Es gibt so vieles,

bei uns im Tirol,

Ein guetes Weinderl

aus Süd-Tirol.

Und mancher wünscht sich,

s`möcht immer so sein.

Bei einem Maderl

und am Glaserl Wein.

Bei einem Maderl

und am Glaserl Wein.

Jodel

 

Und ist der Urlaub,

dann wieder aus,

So nimmt man Abschied

und fährt nach Haus.

Man denkt an Kufstein,

man denkt ans Tirol.

Mein liebes Städtchen,

lebe wohl, leb wohl.

Mein liebes Städtchen

lebe wohl, leb wohl.

Jodel


58 Uf hechä Bärge

 

Am Morge früe der Tag erwacht

Am Himmel steit no d Stärnepracht

S'faht afa lüchte ob de Flue

Und d'Sunne weckt dich us de Rueh

Durs Taal ertönt e Gloggeschlag

S'isch wie ne Gruess i neue Tag

Dich ziehts deruf is Alpeland

Machsch dich parad und stigsch is Gwand

Begrüessisch au im Fründeschreis

Da gspürsch de Drang, s wend all nur eis

 

Uf hechä Bärge wemmiär si

So noch am Himmel simmiär frei

Bi zouberhaftem Föusgestei

Gfauts üs so guet wei nümme hei

Wenn d'Heimatwält erstrahlt im Glanz

Macht s'Härz i diär e Freudetanz

Am Herrgott wemmiär dankbar sii

Und bliibid üsne Bärge treu.

 

Bim Gipfelchrüz ob steile Dossä

Hemmer üsi Bärgwält gnosse

Voller Fröid es Liedli gsunge

Und e schöne Tag verbrunge

Ersch ganz spät bi hauber Nacht

Hemmiär üs ufe Heiwäg gmacht

Bim letschte Juuz vom Hospitz här

Fallt üs de Abschied plötzli schwär.

Mier düend üs tröschte, dänke dra

Das mier scho gli si wider da.

Refrain


63 Schlager – Potpourri

 

Liebeskummer lohnt sich nicht

Liebeskummer lohnt sich

nicht my Darling

Schade um die Tränen in der Nacht

Liebeskummer lohnt sich

nicht my Darling

Weil schon morgen dein Herz

darüber lacht

 

Marmor, Stein und Eisen bricht

Marmor, Stein und Eisen bricht

Aber unsere Liebe nicht

Alles, alles geht vorbei

Doch wir sind uns treu

 

Du hast mich tausendmal belogen

Du hast mich tausend mal belogen

Du hast mich tausend mal verletzt

Ich bin mit Dir so hoch geflogen,

Doch der Himmel war besetzt

 

Du warst der Wind in meinen Flügeln

Hab so oft mit Dir gelacht

Ich würd es wieder tun,

mit Dir heute Nacht.

 

Eine Reise ins Glück

Eine Reise ins Glück

wünsche ich mir so sehr.

Eine Reise mit dir

an das blaue Meer.

Sind wir beide am Strand

du und ich ganz allein.

Sag′ ich leise zu dir:

lass' uns glücklich sein.

 

Hier schaut uns

niemand zu beim Küssen.

Kein Mensch stört dich und mich.

Hier gibt es nur noch

Sonne, Palmen und dich.

 

Eine Reise mit dir

wünsche ich mir so sehr.

Eine Reise in′s Glück

an das blaue Meer.

Eine Reise ins Glück

wünsche ich mir so sehr.

Eine Reise mit dir

an das blaue Meer.

Refrain


64 Volkslieder – Potpourri

 

Es Burebüebli

Es Burebüebli mahn i nid,

das gseht mer mir wohl a, juhe

 

Mal ufe, mal abe, mal links, mal rechts,

Mal hindre, mal füre, mal links, mal rechts,

Mal ufe, mal abe, mal links, mal rechts,

Mal hindre, mal füre, mal links, mal rechts

 

Muess eine si gar hübsch und fin,

darf keini Fähler ha, juhe

 

Und Herrebüebli gid's ja nid

wo keini Fähler hei, juhe

 

Lustig ist das Zigeunerleben

Lustig ist das Zigeuner leben,

faria, fariaho!

Brauchen dem Kaiser kein' Zins zu geben,

faria, fariaho!

Lustig ist's im grünen Wald,

wo des Zigeuner's Aufenthalt.

Faria, faria, faria, faria, faria ho!

 

Sollt' uns mal der Hunger plagen,

faria, fariaho!

Geh'n wir uns ein Hirschlein jagen,

faria, fariaho!

Hirschlein nimm dich wohl in acht,

wenn des Zigeuner's Büchse kracht.

Faria, faria, faria, faria, fariaho!

 

Sollt' uns mal der Durst sehr quälen,

faria, fariaho!

Geh'n wir zu den Wasserquellen,

faria, fariaho!

Trinken das Wasser vom moosgen Stein,

meinten es müsste Champagner sein.

Faria, faria, faria, faria, fariaho!

 

Vo Luzern uf Weggis zue

Vo Luzern uf Wäggis zue,

holdijoh guggu, holdijoh guggu,

Brucht me weder Strümpf no Schueh,

holdijoh guggu, guggu.

 

Holodiduli hopsassa!

Holdijoh guggu, holdijoh guggu.

Holodiduli hopsassa!

Holdijoh guggu, guggu.

 

Me cha fahre übere See,

holdijoh guggu, holdijoh guggu,

Und diä schöne Fischli gseh,

holdijoh guggu, guggu.

Jodel

 

Z`Wäggis gaht dä s Stiege a,

holdijoh guggu, holdijoh guggu,

Buäbä, Meitschi, hopsassa,

holdijoh guggu, guggu.

Jodel


66 Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein

 

Sind die weißen Segel gesetzt,

Fahren wir jetzt, fahren wir jetzt.

Sind die schlanken Boote soweit,

Sind sie zur Fahrt bereit.

 

Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein,

Und Italiens blaues Meer im Sonnenschein.

Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein,

Laden uns ein, laden uns ein.

Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein,

Laden uns ein, laden uns ein.

 

Doch wenn die Sterne stehn,

Ist Italien doppelt schön.

Wenn die Nacht herniederfällt,

Vergisst man die Welt.

Doch wenn die Sonne sinkt,

Und das Lied der Lieder klingt,

Ist schon bald die große Macht,

Der Liebe erwacht.